Quartier-Entwicklung mit WBG und Stadt

Was macht unser Quartier lebenswert, was wollen wir erhalten? Und was erwarten wir von der Wohnbaugenossenschaft? Was sind unsere Anliegen im Anbetracht der zu erwartenden Entwicklung? Mit diesen Fragen starten wir einen gemeinsamen Prozess mit den Mitarbeitenden der Stadtplanung und den Anwohnerinnen und Anwohnern.

Die Veränderung ist gewaltig: wo heute Schrebergärten sind werden schon bald 2000 Menschen wohnen und leben. Aus einem ländlich anmutenden Stadtrand Idyll wird eine urbane Siedlung werden. Wie gestaltet man die Häuser, die Wohnungen  und die gemeinsam genutzten Räume, sodass die Menschen gerne hier sind? Ich bin überzeugt: je mehr offene Räume vielseitig genutzt werden, desto einfacher wird es den neuen Nachbarn gelingen, sich einzubringen und sich wohl zu fühlen. Einen Teil dieser Räume können wir bereits bespielen. Andere müssen erst noch geschaffen werden.

Am Montag 17. Juni kurz vor 18 Uhr treffen immer mehr Menschen ein im WTC im Leutschenbach. Es ist eine Fülle von bunten, ausformulierten Ideen auf Post-it Zetteln, die zusammen kommen. Die Ideen sind zahlreich vorhanden und entwickeln sich  bei jedem Zusammentreffen weiter. An diesem Abend werden sie ergänzt durch Beiträge von Personen, die zum ersten Mal in der Runde dabei sind und der Entwicklung zusätzlich Energie und Dynamik verleihen.

Einige Fragen diskutieren wir kontrovers: orientieren wir uns nach Seebach oder in den Leutschenbach oder gar in den Glattpark? Auch nach drei Runden World-Café und den umrahmenden Vorträgen und Einordnungen des Erlebten, geht die angeregte Diskussion beim Apéro weiter. Die Gruppen mischen sich nochmals neu, es wird präzisiert und nachgefragt. Und es wird klar: für uns geht die Diskussion in das Umsetzen der einen oder anderen Idee über. Wir sind jeden Tag hier und jeden Tag von der geplanten Veränderung betroffen. Die Veränderung wird uns noch lange begleiten und einen grossen Einsatz von uns verlangen. Wir wollen, dass es gut kommt!

Danke an alle, die den Abend ermöglicht haben und die teilgenommen haben. Und danke an alle, die sich bei den Vorbereitungen eingebracht haben.

Protokoll Workshop Quartierentwicklung

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